Gittertapes
Gittertapes, auch Crosstapes genannt, stammen aus dem asiatischen Raum, genau wie auch das Kinesiologie Tape, welches etwas geläufiger und bekannter ist.
Man setzt diese Tapes bei alltäglichen Beschwerden wie Muskelverspannungen und Schmerzen ein.
Gittertapes basieren wie Kinesio Tapes auf dem Prinzip der Akupunktur, sie können aber auch eigenständig verwendet werden.
Showing all 3 results
-
Gittertape -klein- 3 x 4 (3mm)
9,50 €exkl. 19 % MwSt.
zzgl. Versandkosten
-
Gittertape -groß- 5 x 6 (4mm)
9,50 €exkl. 19 % MwSt.
zzgl. Versandkosten
-
Gittertape -mittel- 3 x 4 (4mm)
9,50 €exkl. 19 % MwSt.
zzgl. Versandkosten
Die Anwendung von Gittertapes
Die Anwendung ist ganz einfach: Der Schmerzgeplagte klebt das Tape direkt auf den Akupunktur- oder Triggerpunkt, sofern bekannt. Die Stelle kann aber weiterhin ohne Probleme bewegt werden, wodurch mithilfe des Gittertapes Reize auf der Haut aktiviert werden, die Akupunkturpunkte wiederum übertragen diese Reize, was die Durchblutung fördert und die Selbstheilungskräfte anregt. Und das ganz ohne Medikamente, Salben oder andere chemische Mittel. Die Anwendung ist also nicht nur einfach, sondern auch nebenwirkungsfrei.
Gittertapes können als Ersatz zu Medikamenten oder aber auch ergänzend eingesetzt werden.
Wie wirken Gittertapes?
Die Asiaten erkannten schon vor mehr als 200 Jahren, dass die Haut als Sinnesorgan mitunter positive Heilungseffekte auf die darunter liegenden Körperteile haben kann. Ein Gittertape kann deshalb eine Wirkung haben, weil es ähnlich wie bei einer Akupunktur die Schmerzpunkte auflöst und körpereigene Energien freisetzt.
Gittertapes bestehen aus Stoff aus Polyesterbasis und sind elektrostatisch geladen. Daher wird das Tape von den gestörten Hautstellen angezogen.
Einen Versuch ist es immer wert, wenn Schmerzen oder Probleme bestehen. Es sollte aber auch klar sein, dass ein Gittertape kein Allheilmittel und schon gar kein Wundermittel ist. Zeigt sich keine Besserung, kann das Gittertape den Gang zum Arzt nicht ersetzen.
Gittertapes in verschiedenen Variationen
Es gibt gleich eine ganze Auswahl von Gittertapes für jeden Bedarf. Alle haben sie gemein, dass sie gitterförmig sind und aus reißfesten, atmungsaktiven und wasserfesten Materialien hergestellt werden, was sie hautfreundlich und alltagstauglich macht. Immerhin sollten die Tapes, wenn möglich, ein paar Tage an Ort und Stelle verbleiben und dementsprechend auch eine Dusche oder andere Aktivitäten unbeschadet überstehen.
Es gibt Gittertapes in verschiedenen Farben und Größen und aus der Farb-/ Größen Kombination ergibt sich, für welchen Bereich des Körpers das Tape konzipiert ist.
Die kleinste Größe, Größe A, ist für das Gesicht, die Hände und für die Verwendung an Kindern gedacht. Diese Gittertapes sind bei den meisten Herstellern hautfarben, damit sie eher dezent aussehen und nicht direkt ins Auge springen.
Die nächste Größe, die Größe B, ist mittelgroß und ideal zur Anwendung an fast allen Körperregionen, aber nicht für große Gelenke.
Dafür gibt es nämlich noch die Größe C, die ganz großen Gittertapes. Letztere werden vor allem bei großen Muskelgruppen beispielsweise am Rücken angewendet.
Das richtige Anbringen von Gittertapes
Zuerst einmal muss also die Frage geklärt werden, welche Größe von Gittertape erforderlich ist und dann geht es ans Anbringen auf der Haut.
Die betroffene Körperstelle wird am besten direkt vor dem Aufkleben gut mit Wasser und Seife gereinigt, da das Gittertape dann am besten hält. Außerdem muss die Haut komplett trocken sein. Während des Aufklebens sollte darauf geachtet werden, dass eine Ecke des Tapes immer in Richtung Kopf zeigt.
Auf die Stelle, an der sich der Trigger- bzw. der Schmerzpunkt befindet, wird das Crossstape geklebt. Die Haut sollte gedehnt werden, das bedeutet, dass beim Anlegen zum Beispiel am Knie das Knie nicht gestreckt, sondern gebeugt sein muss. Nach dem Aufkleben kann das Tape leicht gerieben werden, damit es noch besser haftet.
Das richtige Anbringen von Gittertapes
Zuerst einmal muss also die Frage geklärt werden, welche Größe von Gittertape erforderlich ist und dann geht es ans Anbringen auf der Haut.
Die betroffene Körperstelle wird am besten direkt vor dem Aufkleben gut mit Wasser und Seife gereinigt, da das Gittertape dann am besten hält. Außerdem muss die Haut komplett trocken sein. Während des Aufklebens sollte darauf geachtet werden, dass eine Ecke des Tapes immer in Richtung Kopf zeigt.
Auf die Stelle, an der sich der Trigger- bzw. der Schmerzpunkt befindet, wird das Crossstape geklebt. Die Haut sollte gedehnt werden, das bedeutet, dass beim Anlegen zum Beispiel am Knie das Knie nicht gestreckt, sondern gebeugt sein muss. Nach dem Aufkleben kann das Tape leicht gerieben werden, damit es noch besser haftet.
Gittertapes auf Narben oder gegen Zähneknirschen
Im Übrigen können Gittertapes auch auf Narben aufgebracht werden und werden zum Teil sogar gegen lästiges Zähneknirschen eingesetzt.
Narben, die bereits verheilt sind, können vom Gittertape einen positiven Effekt haben. Das heißt, das Tape aktiviert auch hier den Körper zur Selbstheilung, so dass die Narbe noch besser verheilen kann.
Gittertapes zur Eigenanwendung – gibt es Gegenanzeigen?
Da Gittertapes keine chemischen oder medizinischen Wirkstoffe beinhalten, ist der Einsatz fast immer unproblematisch. Eine Besserung erfolgt deshalb, weil der Körper zur Selbstheilung angeregt wird.
Trotzdem ist es wichtig zu wissen, dass ein Gittertapes sich nicht uneingeschränkt für jeden eignet. Auch wenn dafür nur hypoallergene Klebstoffe verwendet werden, kann es zu unerwünschten Hautreaktionen kommen, vor allem bei allergischen Menschen. Sollte sich also die Haut röten, empfiehlt es sich, das Gittertape sofort wider zu entfernen.
Ebenfalls ist das Aufleben von Gittertape nicht angeraten, wenn es sich um offene Hautstellen oder Wunden handelt. Gittertapes dürfen ausschließlich auf intakte und unverletzten Hautpartien aufgeklebt werden. Schwangere sollten Gittertapes sicherheitshalber nur in Rücksprache mit ihrem Arzt verwenden.
Kann man Gittertapes auch selbst setzen?
Meistens werden Gittertapes vom Therapeuten gesetzt, die dabei gleich die Triggerpunkte beachten. Nach einer Einweisung ist es aber auch möglich, Gittertapes selbst zu setzen.
Kleiner Tipp: Handelt es sich bei der Problemzone um eine Hautstelle mit vielen Haaren, sollte der Bereich vor dem Aufkleben gut rasiert werden, da das Gittertape auf einer glatten Haut die beste Wirkung erzielen kann.